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Bachblüten für Katzen
Was Bachblüten genau sind und ob sie sich tatsächlich für Katzen eignen, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Bachblüten für Katzen
Katzenhaltung

Bachblüten für Katzen: nützliche Behandlungsmaßnahme oder nicht?

Alleine in Deutschland leben knapp 15 Millionen Katzen, deren Wohlergehen ihren Besitzern selbstverständlich sehr am Herzen liegt. Das zeigt sich nicht nur an den hohen Umsätzen für Katzennahrung. Darüber hinaus steigt auch das Interesse an alternativen Heilmethoden und natürlichen Mitteln für die Behandlung von Krankheiten bei Katzen immer weiter an.

Gerade Bachblüten erfreuen sich bei Katzenbesitzern zunehmend großer Beliebtheit. Was Bachblüten genau sind und ob sie sich tatsächlich für Katzen eignen, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Bachblüten für Katzen: was ist das?

Bei der Bezeichnung Bachblüten handelt es sich nicht um den Namen einer bestimmten Pflanze. Stattdessen stammt der Begriff von Edward Bach, der die sogenannte Bachblütentherapie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt hat.

Das Konzept der Bachblütentherapie beinhaltet insgesamt 38 unterschiedliche Essenzen, wobei es sich bei 37 davon um Blüten-Auszüge und bei der 38. um reines Felsquellwasser handelt.

Mit seinen Bachblüten verfolgte der britische Arzt das Ziel, neben den eigentlichen Krankheitssymptomen seiner Patienten auch deren Gemüt zu behandeln. Dafür wählte er eine Reihe von Pflanzen aus, die er dann verschiedenen Gemütszuständen zuordnete.

Aus diesen Bachblüten stellte Edward Bach dann Blütenessenzen her, indem er die Teile der jeweiligen Pflanze in Quellwasser kochte oder für einige Stunden in die Sonne stellte.

Für die Behandlung erwachsener Menschen wird den Blütenessenzen zusätzlich noch Branntwein beigefügt. Für Kinder oder Haustiere wie Katzen gibt es Bachblüten aber auch ohne Alkohol.

Wie funktioniert die Behandlung von Katzen mit Bachblüten?

Soll eine Katze mit Bachblüten behandelt werden, wird die Blütenessenz entweder in ihr Futter oder direkt in das Maul des Tieres hinein geträufelt. Je nach Alter der Katze kann die Dosis variieren. Während ausgewachsene Vierbeiner viermal am Tag vier Tropfen erhalten, liegt die empfohlene Dosis für junge Katzen bei zwei oder drei Tropfen. Bei Katzenwelpen sollen jeweils ein oder zwei Tropfen Bachblüten genügen.

Damit Bachblüten bei Katzen ihre Wirkung entfalten können, empfiehlt man, ihnen die Essenzen über eine längere Zeit ohne Unterbrechung zu verabreichen. Das gilt auch dann, wenn die Beschwerden des Vierbeiners bereits nachgelassen haben sollten.

Davon abgesehen gibt es noch eine besondere Mischung, die für Notfälle, wie beispielsweise allergische Reaktionen oder Unfälle, benutzt werden kann und als Rescue-Tropfen bezeichnet wird. Diese sollen Katzen wenn nötig alle 10 oder 15 Minuten bekommen.

Wie wirken Bachblüten bei Katzen?

Wer seiner Katze Bachblüten geben möchte, kann dabei zwischen verschiedenen Blütenessenzen wählen. Die Wahl kann entweder selbst oder durch einen Fachmann getroffen werden.

Um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen, sollen verschiedene Essenzen gemischt werden. Dabei wird jedoch davon abgeraten, mehr als fünf unterschiedliche Bachblüten zu kombinieren.

Die verschiedenen Bachblüten sollen für Katzen mit einer unterschiedlichen Wirkung verbunden sein. Unter anderem gibt es Bachblüten, die gegen Unruhe, Aggressivität, Stress sowie Nervosität und Angst helfen sollen.

Wie wirksam sind Bachblüten für Katzen?

Selbstverständlich klingt es vielversprechend, das Gemüt und die Gesundheit einer Katze mit einem natürlichen Präparat, wie zum Beispiel Bachblüten, zu verbessern. Einen Beleg für die Wirksamkeit gibt es bislang jedoch nicht.

Laut einer Reihe klinischer Studien beschränkt sich die Wirkung beim Menschen auf einen reinen Placebo-Effekt. Dementsprechend ist es äußerst fraglich, dass die Gabe von Bachblüten für Katzen mit irgendeinem Vorteil verbunden ist.

Kranke Katzen müssen zum Tierarzt

Bachblüten sind auch bei Katzen nur dafür gedacht, die eigentliche Behandlung zu begleiten. Allerdings besteht durchaus ein gewisses Risiko, dass sich so mancher Katzenbesitzer aufgrund der Nutzung von Bachblüten sicher fühlt und daher möglicherweise von einem eigentlich dringend notwendigen Besuch beim Tierarzt absieht.

Je nach Krankheit kann das für Katzen jedoch fatale Folgen haben. Denn die Gabe von Bachblüten kann bei Katzen auf keinen Fall die Behandlung mit richtigen Arzneimitteln ersetzen. Wenn Sie bei Ihrem Vierbeiner mögliche Krankheitssymptome beobachten, ist ein Tierarztbesuch daher mit und ohne Bachblüten gleichermaßen unerlässlich.

Katzen mit Shiimun Calm natürlich beruhigen

Es ist bekannt, dass Katzen sehr sensibel sind und Stress ihnen leicht auf das Gemüt schlagen kann. Zudem neigen Katzen schnell zu Angst oder Nervosität. Um derartigen Problemen zu begegnen, kann die Gabe einer geeigneten Nahrungsergänzung durchaus sinnvoll sein.

Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck, auf Shiimun Calm zu setzen. Dabei handelt es sich um eine natürliche Nahrungsergänzung für Katzen, die mit sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffen wie Bierhefe, Grünem Tee und Shiitake dazu beitragen kann, Ihre Katze in stressigen Situationen beim Entspannen zu unterstützen.

Unser Fazit zum Thema Bachblüten für Katzen

Wie Sie vermutlich wissen, sind wir große Befürworter natürlicher Wirkstoffe für die Behandlung gesundheitlicher Probleme. Allerdings stellen entsprechende Präparate in der Regel keinen adäquaten Ersatz für ein Tierarztbesuch dar.

Das gilt selbstverständlich auch für Bachblüten, die ihre Wirksamkeit bis jetzt noch nicht in Studien unter Beweis stellen konnten. Da die bei der Bachblütentherapie zum Einsatz kommenden Essenzen stark verdünnt sind, ist ihre Gabe für Katzen aber wenigstens mit keinen gesundheitlichen Risiken verbunden.

Wer Bachblüten bei seiner Katze einmal ausprobieren möchte, kann das also durchaus tun. Wunder sollten dabei jedoch nicht erwartet werden.

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