Es ist keine Seltenheit, dass sich Katzen mit Chlamydien infizieren. Obwohl es sich bei ihnen um winzige Bakterien handelt, sind sie Viren in einigen Punkten recht ähnlich. Chlamydien befallen bei Katzen vor allem die Schleimhautzellen und vermehren sich in diesen.
Dadurch hat das Immunsystem des Vierbeiners Probleme damit, die eingedrungenen Erreger zu erkennen. Platzt eine mit Chlamydien infizierte Zelle auf, breiten sich die Bakterien im Organismus der Katze weiter aus. In der Folge kommt es insbesondere zu einem Erkranken an Katzenschnupfen sowie zu Bronchitis und Bindehautentzündung.
Chlamydien werden im Normalfall in Form einer Tröpfcheninfektion auf Katzen übertragen. Eine Infektion erfolgt unter anderem durch den Kontakt mit einem bereits infizierten Artgenossen. Davon abgesehen können Chlamydien bisweilen aber auch durch Wildtiere auf Katzen übertragen werden.
Darüber hinaus kommt es gelegentlich vor, dass Katzenwelpen während der Geburt von ihrer Mutter mit Chlamydien infiziert werden. Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass sich nicht nur Katzen mit Chlamydien infizieren, sondern die Bakterien durchaus auch auf Menschen übertragen werden können.
Bei einer bestehenden Infektion Ihres Vierbeiners ist es daher ratsam, den Kontakt etwas einzuschränken und sich durch entsprechende Hygienemaßnahmen zu schützen.
Chlamydien können bei Katzen eine Reihe unterschiedlicher Symptome auslösen. Welche Beschwerden im Einzelnen auftreten, hängt davon ab, welche Körperteile von der bakteriellen Infektion betroffen sind.
Sehr häufig kommt es bei Katzen im Falle einer Chlamydieninfektion zu einer Entzündung der Bindehäute. Eine Bindehautentzündung macht sich insbesondere durch tränende, geschwollene und gerötete Augen bemerkbar. Die Beschwerden der Augenentzündung können im weiteren Verlauf zunehmen und schlimmstenfalls sogar eine bleibende Schädigung der empfindlichen Katzenaugen verursachen.
Neben den Augen können Chlamydien bei Katzen auch die Atemwege infizieren. In der Folge kommt es zu einem Erkranken an Bronchitis, die sich unter anderem durch Niesen und Husten sowie rasselnde Atemgeräusche und das Hochwürgen von Schleim aus den Atemwegen bemerkbar macht.
Davon abgesehen zählen Chlamydien zu jenen Krankheitserregern, die bei Katzen an einer Infektion mit Katzenschnupfen beteiligt sein können. Zu den möglichen Symptomen dieser Katzenkrankheit zählen unter anderem Fieber und Abgeschlagenheit sowie Appetitmangel und schleimiger Ausfluss aus den Augen und der Nase des betroffenen Vierbeiners.
Hat sich eine Katze mit Chlamydien infiziert, sind die damit verbundenen Symptome normalerweise deutlich zu erkennen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass es bei Ihrer Katze durch Chlamydien zu einer Erkrankung wie einer Bindehautentzündung oder Katzenschnupfen gekommen ist, empfehlen wir Ihnen, zeitnah ein Tierarzt aufzusuchen.
Dieser kann Ihren Vierbeinern untersuchen und beispielsweise einen Abstrich von den Bindehäuten oder einen Rachenabstrich nehmen, der dann auf das Vorhandensein von Chlamydien getestet wird. In vielen Fällen genügt es zu diesem Zweck, den Abstrich unter einem Mikroskop zu untersuchen.
Wenn der Tierarzt feststellen, dass sich Ihre Katze tatsächlich mit Chlamydien infiziert hat, wird er dem Vierbeiner normalerweise Antibiotika verordnen. Diese können der Katze zum Beispiel in Form einer Injektion oder auch als Tabletten verabreicht werden. Bei Katzen mit Bindehautentzündung erfolgt die Behandlung für gewöhnlich mit antibiotikahaltigen Augentropfen oder Salben.
In den meisten Fällen stellt die Behandlung von Katzen mit einer Chlamydieninfektion kein großes Problem dar und das durch den Tierarzt verordnete Antibiotika sorgt schnell dafür, dass die Chlamydien im Körper des Vierbeiners abgetötet werden und die von ihnen ausgelösten Beschwerden nachlassen.
Um optimale Heilungschancen sicherzustellen und bleibende Schäden zu vermeiden, ist es jedoch sehr wichtig, frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen. Davon abgesehen sind Katzen mit Chlamydien sehr ansteckend, was ebenfalls für die Wichtigkeit eines zeitnahen Behandlungsbeginns spricht.
Eine Infektion mit Chlamydien stellt eine große Belastung für den gesamten Organismus Ihrer Katze dar und kann das Immunsystem mitunter deutlich beeinträchtigen. Das gilt vor allem dann, wenn Ihr Vierbeiner an Katzenschnupfen erkrankt ist.
Aus diesem Grund kann es bei Katzen mit Chlamydien sinnvoll sein, das Immunsystem und damit die Genesung mit geeigneten Nahrungsergänzungen zu unterstützen.
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Dadurch kann die bekömmliche Nahrungsergänzung dazu beitragen, die Abwehrkräfte Ihrer Katze zu stärken und eine mögliche Chlamydieninfektion möglichst zeitnah zu überstehen.
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